Gut besucht war wieder die Vernissage im Bürgerzentrum. Ingrid Burghoff, die Vorsitzende des “Ateliers 8-80”, schreibt zur Ausstellung:

Zum Thema ” Unterwegs in Chemnitz ” stellen von den 16 Mitgliedern des Vereins zwölf aus. Wir sind alte und neue Wege gegangen und haben uns auch im Umland umgeschaut.

Dabei entstanden wieder zwei typische Sonnenbergbilder von Brigitte Nicolai, die Freude machen, auf dem Sonnenberg zu wohnen.

Renate Rieß zeigt mit interessanten Drucken Sehenswertes – auch Altes – in Rabenstein.
Hans-Jürgen Ebert, einer unser Anleiter, hat den Besuch im Park von Lichtenwalde 2013 nicht vergessen und wirbt mit einem großen Ölpastell.
Frank Rohte erschuf seine Johanniskirche in Pastell.
Gabriele Wendlik wohnt in der Nähe des Geburtshauses von Schmidt-Rottluff und überrascht uns mit einem neuen Aquarell.
Gislinde Schlegel wurde in alten Arbeiten fündig und zeigt in den Bildern “Am Schloßteich” und “Die Berufsschule” ihr gutes Farbempfinden.
Monika Düsedau, eine von den Alten, war scharf auf Bildern mit Brücken.
Brigitte Neubert stellt farbenfrohe Aquarelle vor.
Irene Werner glänzt wieder mit zwei Arbeiten von Grüna und dem Schloßteich in Pastell und Tempera.

Und auch unsere Neuen waren recht fleißig: Siglinde Kohl zeigt mit ihren Arbeiten ein freieres Herangehen, so schön kann der Pelzmühlenteich sein, Edith Rössel hat die Liebe zur Farbe entdeckt und Heidemarie Reichert zeigt mit ihrer Grafik von der Ebersdorfer Kirche einen guten Überblick vor Ort.

Ich selbst habe in diesem Jahr mehr aquarelliert und mich letzendlich für “Frühling auf dem Sonnenberg entschieden”, es entstand spontan in der Nähe von der Körnerschule. Mein zweites Bild wartet schon lange auf eine Ausstellung und ist mehr was fürs Gefühl, das Gespräch im Park der Opfer des Faschismus bei Parkbeleuchtung und Zwielicht.
Ingrid Burghoff