Seit Montag wird die Wiese Ecke Zietenstraße/Fürstenstraße in den künftigen Alberti-Park umgestaltet. Zuletzt wurde der Bereich als Lagerplatz für die Arbeiten an der Fernwärmetrasse entlang der Zietenstraße genutzt.

Das teilte die Pressestelle mit: “Zukünftig soll ein neu gepflasterter Vorplatz die Auftaktsituation des neuen Stadtplatzes bilden. Daran anschließend entsteht parallel zur Zietenstraße ein Baumband, das die ehemalige Blockrandbebauung in Länge und Breite nachempfindet. Im lichten Schatten der Gehölze sollen Fußgänger flanieren können. Bequeme Bänke, eine Boule-Fläche und interessante Spielgeräte werden Möglichkeiten zum Verweilen bieten.
Ein besonderer Akzent wird durch den stadteigenen Brunnen „Haarwäsche“ entstehen. Einen Kontrast dazu bildet die vorhandene Rasenfläche abseits der Straße. Eine neue Wegeführung mit ansprechender Bepflanzung und drehenden Spielpunkten bieten genug Raum für bewegungsreiche Aktivitäten oder um im Grünen zu entspannen.
Die Arbeiten, die von sLandArt geplant worden sind und von der Fachcenter Garten + STL-Bau GmbH umgesetzt werden, sollen voraussichtlich Ende Juni 2018 abgeschlossen sein.
Die Kosten der im November 2016 vom Planungs-, Bau- und Umweltausschuss beschlossenen Baumaßnahme belaufen sich auf rund 370.000 Euro. Die Maßnahme wird durch Städtebauförderung aus dem Programm „Stadtumbau Ost“ gefördert.”

Hier ein Bericht über die Planung. Der Name nach dem ehemaligen Pfarrer der Markuskirche Rüdiger Alberti wurde bei einem Stammtisch mit dem Stadtteilrat auf Anregung der AG Sonnenberg-Geschichte festgelegt.

Eckart Roßberg, Mitglied im Stadtteilrat und in der AG Sonnenberg-Geschichte, hat die Einrichtung der Baustelle durch das Fachcenter Garten + STL-Bau GmbH aus Heinsdorfergrund bei Reichenbach im Vogtland beobachtet. Er schreibt: “Ich habe mich dem Chef und dem Polier als Mitglied der AG Sonnenberg-Geschichte vorgestellt und kurz etwas zu unseren Aktivitäten hinsichtlich der Namensgebung und etwas zu Pfarrer Alberti gesagt.”

Am 13.12.2017 fotografierte er: “Der Mutterboden wurde bereits zu einer Halde zusammengeschoben und auch eine ganze Menge Betonplatten aus dem Boden “geborgen” und auf Halde geschoben.”

Laut Baustellenbericht der Stadt soll die Zietenstraße noch bis zum 15. Januar wegen der Leitungsarbeiten gesperrt sein.