Der Komplettumbau des Stadions an der Gellertstraße liegt weiter im Plan. Darüber hat heute die Stadtverwaltung turnusgemäß im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss informiert.

Blick auf die Baustelle am 14. Februar

Blick auf die Baustelle am 14. Februar

Der Teilabbruch des Bahndepots neben dem Stadion ist weit fortgeschritten. Die Südtribüne des Stadions ist bereits vollständig abgetragen. Der Rückbau der Nordtribüne befindet sich in den letzten Zügen. Teilbaugenehmigungen wurden inzwischen für den Rückbau des Teilbereiches Westtribüne, für Maßnahmen zur Gewährleistung von Flucht- und Rettungswegen und für Baumfällarbeiten erteilt. Für die Gründungsarbeiten der Nord- und Südtribüne sind Teilbaugenehmigungen beantragt. Die letzten Unterlagen für die Gesamtbaugenehmigung werden durch den Generalübernehmer derzeit überarbeitet und nachgereicht.

Die bisherigen Kosten belaufen sich auf rund 2,7 Mio. Euro. Diese beinhalten neben den in den vorigen Ausschüssen berichteten Kosten die bisherigen Baunebenkosten, weitere Abschlagszahlungen unter anderem für den Teilabbruch des ehemaligen Bahndepots, den Rückbau der Süd- und Nordtribüne sowie das Errichten provisorischer Zugänge im Stadion.

Der weitere Ablauf: Ist die Nordtribüne nach dem Bau wieder in Betrieb, wird die Südtribüne fertig gebaut. Parallel dazu erfolgt der Abbruch der Haupttribüne. Nach der Eröffnung der Südtribüne für Zuschauer wird die Osttribüne abgebrochen und die seitliche Haupttribüne beendet. Mit Inbetriebnahme der seitlichen Haupttribüne werden die Osttribüne sowie die Businesstribüne ausgebaut, die als letztes in Betrieb genommen wird. Während das neue Stadion Stück für Stück seine Gestalt annimmt, haben bei den Spielen jeweils 10.000 Zuschauer Platz.

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So sieht’s aus beim Stadion (2)

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