Verwaiste Häuser

START unserer Fotochronik –  April 2012

verwaiste_haeuser_maenner_am_fensterInzwischen ist es uns gelungen, schon einmal ein paar Fotografen/innen für unser Anliegen zu gewinnen.

Den Anfang unserer fotografischen Chronik macht der Journalist und Fotograf Dmytro Remestvenskyy. Er ist Ideengeber und Initiator der jährlich stattfindenden ARTMAUER in Chemnitz. Die, so es schon einmal verraten, auch im September 2012 stattfindet. Ort: Sebastian-Bach-Straße Ecke Lessingplatz!

Die Reihe von ihm : „Verwaiste Häuser“ begann im Jahr 2004 und wird fortgesetzt.
Wir möchten 6 Fotos aus dieser Reihe veröffentlichen. Es ist sind kleine Biografien von leer stehenden Immobilien. Gleichermaßen sind es ausdrucksstarke Fotos, die den Eindruck von der gerade noch vorhandenen „Anwesenheit“ vermitteln. In ihrer Geste dokumentieren die offen Türen, dass jemand etwas „hinter sich“ gelassen hat und nicht mehr zurückkehrt.

Dmytro Einschätzung zu diesen Fotos: „Ich musste damals die Einblicke in die Häuser für mich in Fotos konservieren. Du verlierst etwas, wenn du nicht in diesen verwaisten Häusern gewesen bist. Das war mein Eindruck, unter dem ich damals diese Reihe machte.“

Eine zweite Reihe von ihm, die sich mehr mit der Dokumentation von Graffitis beschäftigt, veröffentlichen wir demnächst.

Kontakt: Mobilnummer 01734205718 oder per Email: dmytro.remestvensky@bigmir.net

Eine zweite Reihe wird von der Fotografin Daniela Schleich Ende April erscheinen. Ihre Fotografien geben einen Eindruck des Jahres 2010 wieder. Das Datum, als die Straßengalerie des Vereins Stadthalten Chemnitz auf der Zietenstraße eröffnet wurde.

Danach veröffentlichen wir eine Serie von Andreas Kürth.

Behalten Sie uns und die Fotografen/innen im Fokus!

Alle hier veröffentlichen Fotos unterliegen dem Copyright vom Verfasser. Eine Veröffentlichung ist nur unter Verwendung ihrer Namen gestattet.

One comment

  • Goetterfunke (12 Jahren)

    Deine tollen Fotos zeigen sehr gut wie schön die Häuser auf dem Sonnenberg mal waren. Da ist viel Potential da, um aus dem Sonnenberg wieder eine interessante Wohngegend zu machen.

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