Gestern wählte eine große Stadtteilkonferenz im Theater KOMPLEX ihren neuen Stadtteilrat.

Über siebzig Personen, die ihren Lebensmittelpunkt auf dem Sonnenberg haben, lauschten den Vorstellungen der zwanzig Kandidatinnen und Kandidaten und füllten die Stimmzettel aus. Nach der Veranstaltung, als einige schon bei ihren nächsten Terminen waren, stellten sich die anwesenden Gewählten zum ersten Gruppenbild auf.

In alphabetischer Reihenfolge sind folgende Personen gewählt:

Rosa Enghardt

Esther Sybilla Gerstenberg

Franz Knoppe

Anna Lanfermann

Mareike Lauterbach

Hellfried Malech

Sebastian Nikolitsch

Eckart Roßberg

Sebastian Schilling

Werner Thiele

Paul Vogel

Nach der ersten Sitzung des Stadtteilrats am 10. April werden die Informationen zu den Mitgliedern ergänzt. –

Wenn jemand ausscheidet, wie es in der zweijährigen Periode durch Wegzug oder andere Gründe passieren kann, dann rücken folgende Personen nach:

Heda Beyer

André Schenkel

Daniel Schneider

Rotraut Richter

Der erste Programmpunkt war eine Überraschung: Elke Koch wurde auf die Bühne gebeten und bekam als Dank für ihre zehnjährige Arbeit Blumen von Christine Sasse (Stadtplanungsamt) und von Eckart Roßberg eine Sonnenberg-Chronik s.u. Und ganz viel Applaus.

Dann folgte die persönliche Vorstellung des neuen Stadtteilmanagers. Ein weiteres Thema war der Verfügungsfonds, aus dem man Mittel für Vorhaben im Stadtteil beantragen kann.

Den Rückblick gestaltete René Bzdok mit Hilfe der Chronik, die auch Elke Koch mit nach Hause nimmt. Denn der Sonnenberg hat mit Eckart Roßberg von der AG-Sonnenberg-Geschichte einen Chronisten, der mit Freude und Akribie die Ereignisse der Jahre in Chroniken festhält. Und das mittlerweisen zum 10. Mal! René Bzdok zeigte daraus Bilder. Dank Petra Paus sind die Chroniken seit 2008 auf der Website der AG zu finden. Die neuste wird demnächst eingestellt: http://www.ag-sonnenberg-geschichte-in-chemnitz.de/  

Hier die gesamte Präsentation der Stadtteilteilkonferenz 2018 mit allen Punkten der Tagesordnung zum Nachlesen (.pdf 5,3 MB).

Fotos: Hellfried Malech