Wir haben einen neuen Stadtteilrat!
Auf einer wieder gut besuchten Stadtteilkonferenz am 4. Februar 2020 wurde der neue Stadtteilrat für die nächsten zwei Jahre gewählt.
Zuvor dankte Stadtteilmanager René Bzdok dem alten Stadtteilrat. Mit Bildern und Plänen ließ er auf die zwei Jahre zurückschauen und kündigte Termine und Ereignisse des neuen Jahres an. Hier seine Gesamtpräsentation (.pdf 4 MB).
Grit Stillger, als Abteilungsleiterin Stadtentwicklung im Technischen Rathaus schon lange für den Sonnenberg im Einsatz, gab einen kurzen Einblick in die laufende Bewerbung der Stadt als europäische Kulturhauptstadt. Dabei ist auch der Sonnenberg beteiligt, die Galerie denkART zum Beispiel, der Lessingplatz ist im Gespräch, und alle sind aufgerufen, sich bei den Projekten im Vorlauf mitzumachen.
Was sind die Aufgaben des Stadtteilrats? Und wer hatte sich auf den Aufruf hin dafür beworben? Teilpräsentation Stadtteilrat (.pdf 1,4 MB)
Der Stadtteilrat entscheidet über Zuschüsse aus dem Verfügungsfonds des Stadtteils. Was heißt das, was kann man beantragen? René Bzdok zeigte dazu eine Tabelle mit einem Rückblick über die geförderten Aufgaben 2019 Teilpräsentation Verfügungsfonds (pdf.750 KB)
Spannend war die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten. Etliche hatten sich wie Fleischermeister Werner Thiele schon früher in dem Gremium engagiert, andere waren wie Adel Matar und Robert Köpferl neu. Alle eint die Liebe zum Stadtteil Sonnenberg, ob sie nun dort geboren waren wie Eckart Roßberg oder wie alle anderen erst später zugezogen waren. In der nächsten Zeit werden sie in der Rubrik „Leute“ auf der Website vorgestellt.
Dann wurden die Wahlzettel an die etwa 70 Anwesenden verteilt. Wahlberechtigt sind alle, die auf dem Sonnenberg wohnen oder dort den Schwerpunkt ihres Engagements haben. Der Stadtteilrat hatte das Wahlprozedere beraten. 3 Personen konnten angekreuzt werden. Als das Wahlgremium ausgezählt hatte, konnte der Stadtteilmanager zehn Gewählte verkünden und eine Szimmengleichheit: zwischen Hellfried Malech und Rosa Bonofsky. Sollte es nun eine Stichwahl geben? „Nein, Rosa muss in den Stadtteilrat!“ Mit diesen Worten zog Hellfried Malech seine Bewerbung zurück, unter dem Applaus aller. Und wies darauf hin, dass ja am 18. April die Steuerungsgruppe der Bürgerplattform Nord-Ost gewählt würde, wo er kandidieren will.
Hellfried Malech, Gudrun Srednicki und Alexandra Kyek stehen auf der Ersatzliste als Nachrücker, wenn gewählte Mitglieder vor dem Ablauf von zwei Jahren ausscheiden.
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