Die 29. Tage der Jüdischen Kultur in Chemnitz sind jetzt eröffnet. Vorab gab es schon ein besonderes Konzert.

Am 16. Februar sang der Chor “Schir Semer” der jüdischen Gemeinde Chemnitz in der Kirche St. Joseph. Gabriele und Eckart Roßberg berichten:

“Es war beeindruckend. ‘Schir Semer’ ist hebräisch und heiߟt ‘Melodien’. Der Chor sang Melodien aus aller Welt: Hebräische, jiddische, russische, deutsche und italienische. Der dreistimmige Chor wird von Taisa Leyenson geleitet Sie war 30 Jahre in Weiߟrussland als Chorleiterin berufstätig. Am Klavier wurde der Chort von Tatjana Reis begleitet. Die Moderation hatte Egmont Elschner übernommen, der mit interessanten Informationen durch das Konzert führte.”

Egmont Elschner (im Bild rechts) erlebte am 29. Februar bei der Eröffnung der Tage der Jüdischen Kultur im Schauspielhaus eine besondere Überraschung: Er durfte sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen.