Es wächst, das Grün auf dem Sonnenberg. Der Wettbewerb „Grüne Oase“ fand in diesem Sommer zum elften Mal statt.
Gemeinwesenkoordinatorin Hanna Remestvenska, die den Wettbewerb vor Jahren mit ihrer Kollegin ins Leben gerufen hatte, freut sich: “ Jedes Jahr kommen als Teilnehmer neue Enthusiasten die unseren Stadtteil blühend sehen wollen. Der Sonnenberg wird immer grüner und bunter, es entstehen immer wieder neue Oasen und die alten werden fast immer weitergepflegt”.
Gesucht wurden, wie gewöhnlich, liebevoll gepflegte Vorgärten, schöne Balkonbepflanzungen, idyllische Hinterhöfe oder öde Stellen, die durch Bewohner bepflanzt und gestaltet wurden. Zwei Bewerberinnen waren zum ersten Mal dabei, es gab aber auch welche, die sich zum elften Mal beworben haben. Die Preisverleihung mit Kaffeetrinken fand wegen Corona draußen, im Saatgutgarten, statt.
Die Jury bestand aus Bewohnern des Sonnenbergs, die im Laufe einer Begehung die Einsendungen begutachteten, sich einen direkten Eindruck verschafften und die Gewinner in 4 Kategorien feststellten:
Oasen von Einzelkämpfer, Gemeinschaftsgärten, Balkons und Grüne Anlagen von Institutionen.
Die Gewinner in den zwei ersten Kategorien bekamen Geldpreise, die Gelder dafür kamen aus dem Verfügungsfond. Alle anderen wurden mit Sachpreisen beglückt: die Steuerungsgruppe von der Bürgerplattform Nord-Ost hatte 120 Euro für das Ziel bewilligt. Somit bekam jeder ein Gartenbuch aus dem Buchladen von Dr. Toni Salomon und ein Glas Honig vom Gemeinschaftsgarten Zietenaugust.
Die Namen der Einzelgewinner dürfen wir nicht verraten. Mit dem ersten Platz in der Kategorie Gemeinschaftsgärten wurde der Zietenaugust ausgezeichnet. In der Kategorie Anlagen von Institutionen hat sich die Jury für den Delphin e.V. entschieden.

Hinterhof von Gewinnerin in der Kategorie Einzelkämfer, Foto: Hanna Remestvenska

Der Hof vom ältesten (86) Bewerber, Foto: Hanna Remestvenska

Jakobstr., die Oase von einem Einzelkämpfer, Foto: Hanna Remestvenska

 

 

 

 

 

 

 

Gemeinschaftsgarten Palmstr., Foto: Hanna Remestvenska

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Team vom Saatgutgarten, Foto: Hanna Remestvenska