Es ist das erste große Kunstprojekt für die Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Ausgangspunkt war im Frühjahr 2020 ein Workshop für die Bewerbung von Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025. In diesem Workshop, zu dem die österreichische Künstlerin Barbara Holub eingeladen worden war, wurde der Wunsch nach 2.000 Apfelbäumen für Chemnitz formuliert. Daraus entwickelte Barbara Holub das Konzept für das Projekt der „Europäischen Parade der Apfelbäume“, das sie nun auch kuratiert. Die Parade führt durch die Stadt über Grundstücksgrenzen hinweg und soll dazu beitragen, dass die verschiedendsten Menschen zusammenkommen.
Die ersten vier Bäume der Parade der Apfelbäume wurden am 6. November 2021 auf dem Terra Nova Campus an der Heinrich-Schütz-Straße im Beisein der Künstlerin Barbara Holub gepflanzt.

Die etwa 150 Neugierigen konnten zuschauen, wie der Oberbürgermeister Sven Schulze, der sächsische Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Wolfram Günther, die Schulleiterin der Entdeckerschule, Annett Goerlitz, und der künftige Geschäftsführer der GmbH für die Kulturhauptstadt Europas 2025, Stefan Schmidtke, die Bäume in die vorbereiteten Pflanzgruben einsetzten, diese mit Erde auffüllten und verdichteten.

Für die Verwirklichung der Apfelbaum-Parade in den folgenden Jahren werden noch Chemnitzer Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen gesucht, die Patenschaften für die Bäume übernehmen.

Text und Fotos: Eckart Roßberg

 

 

 

 


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