Am 09. November hat unser Kulturverein im Rahmen des Abschlusses unserer Ausstellung „ Irene Bösch + 7 auf einen Streich“ seinen 5. Jahrestag der Gründung der denkART begangen. Dabei hat es sich gelohnt diese ereignisreiche Zeit, in der wir uns dank vielfältiger Hilfe der Mitglieder und Außenstehenden entwickeln konnten, zu beleuchten.

Ausgangspunkt waren die ersten Informationsberatungen in denen der Chemnitzer Weg zur Kulturhauptstadt skizziert wurde. Die Aufforderungen von Ferenc Csák und Egmont Elschner diesen Prozess nicht nur passiv zu sehen, sondern auch aktiv mitzugestalten waren dabei der Ausgangspunkt zur Gründung eines Kulturvereins auf dem Sonnenberg.

Dank der aktiven und engagierten Hilfe der damaligen Sonnenberger Stadtteilmanagerin Elke Koch und der Sächsischen Wohnungsgenossenschaft Chemnitz eG mit ihrem Vorstand Lutz Voigt konnte unser Projekt Wirklichkeit werden. Nun hat sich unsere Gründungsidee „mit der denkART einen Kreativraum für den Sonnenberg zu schaffen“ schon im 5. Jahr bewährt.

Seit Beginn war es dabei unser Anliegen bekannte Chemnitzer Berufskünstler und auch aktive Laienkünstler einzubeziehen, ihre Werke in unseren Ausstellungen in der denkART-Galerie auf der Sonnenstraße – jetzt Kulturhauptstraße – den Sonnenbergern und auch allen Interessierten aus Stadt und Umgebung zu präsentieren.

 

Diesen Schwerpunkt unserer Arbeit setzten wir am 03. Dezember mit der Eröffnung einer weiteren „Offenen Galerie“ fort. Das Motto „Offene Galerie“ heißt dabei für uns, eine Vielzahl unterschiedlicher bildenden Künstler zu präsentieren und die Vielfalt ihrer künstlerischen Intensionen.

Die Gestaltung unserer denkART-Galerie ist aber nur die eine Seite, wenn auch wichtige Seite unserer Arbeit. Die Öffnungszeiten unserer Ausstellungen nutzen wir auch die Besucher in Kreativnachmittagen anzuregen selbst künstlerisch tätig zu sein. Ob Jung oder Alt – in unseren Malkursen, Radierkursen, Keramikkursen und auch in unseren Enkaustik Veranstaltungen können sich die Teilnehmer künstlerisch ausprobieren. Wichtig, die hergestellten Kunstwerke werden zum Eigentum der Teilnehmer.

Aber auch Lesungen aus Werken unserer Mitglieder sowie außenstehenden Literaten finden das Interesse unserer Besucher, wie auch  Diskussionen zur Kultur in unserer Stadt – aktuell der Weg unserer Stadt ins Kulturhauptstadtjahr 2025. Dank des vielfältigen Engagements unserer Mitglieder und auch weiterer interessierter Bewohner der Stadt und Umgebung wollen wir als Kulturverein denkART diesen Weg weiter beschreiten und auch mit neuen Aktivitäten den Weg unserer Stadt und Region als Kulturhauptstadt begleiten.

 

Hellfried Malech