Die himmelblaue Serie hält auch im Schwabenländle – CFC gewinnt 1:0 gegen Stuttgart II
Man sagt den Schwaben ja oft nach, sie seien sparsame Zeitgenossen. Da jedoch auch der CFC mit Offensivaktionen geizte, wurde am Ende deutlich, dass der Erfolg bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart voll und ganz als Arbeitssieg zu verbuchen ist. Damit ein herzliches Willkommen zur Premiere von Anstoss CFC!
In den ersten 45 Minuten wurden die 910 Zuschauer im GAZI-Stadion auf der Waldau am Fuße des Stuttgarter Fernsehturmes, darunter gut 300 Anhänger in Himmelblau, von beiden Mannschaften nicht gerade mit Offensivfußball verwöhnt. Torgefahr entstand dabei größtenteils nur nach Standardsituationen. Die mit Abstand größte Chance für die Jungs in Himmelblau besaß im ersten Durchgang dann Pavel Dobrý. Etwas mehr als eine halbe Stunde war da bereits gespielt. Von Raphael Schaschko schön per Kopfballablage bedient, trat der Stürmer beim Versuch einer Volleyabnahme nur ein Luftloch.
Die zweite Halbzeit konnte dann mit mehr Offensivaktionen von beiden Mannschaften aufwarten. Die Männer von Gerd Schädlich hatten dabei in der 57. Minute zunächst großes Glück, dass Christoph Hemlein aus Nahdistanz die Riesenchance zur Führung für die Gastgeber vergab. Der Toptorschütze der Stuttgarter musste nach mustergültiger Vorlage von Öztürk Karatas eigentlich nur noch ins leere Tor einschieben, scheiterte jedoch am linken Torpfosten und wahrscheinlich auch an den eigenen Nerven. Den Nachschuss von Raphael Holzhauser konnte Philipp Pentke dann sicher parieren. Die mitgereisten Fans der Himmelblauen, die den Führungstreffer schon seit Spielbeginn lautstark herbeisehnten, wurden dann in der 74. Minute von Anton Fink erlöst. Der Torjäger konnte sich nach einem Eckball von Ronny Garbuschewski am Fünfmeterraum durchsetzen und markierte per Kopf den Führungstreffer. Für den 1,71 m großen Knipser war es bereits das achte Tor im neunten Spiel und das auch noch unter den Augen seines Ex-Trainers Jörn Andersen. Quasi mit dem Schlusspfiff scheiterte dann noch Selim Aydemir nach einer kurz ausgeführten Ecke mit seinem Schuss am Torpfosten.
So blieb es am Ende beim zwar knappen 1:0 für unsere Himmelblauen, aber getreu dem Motto: „Mund abwischen – Gewonnen ist gewonnen!“, ist das Wichtigste, dass der Club auch im 13. Spiel in Folge ungeschlagen geblieben ist.
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