Der Sonnenberg hat durchaus seine kulturellen Seiten. Die Hochkultur ist zwar nicht vertreten, das Chemnitzer Theater und die Kunstsammlungen befinden sich dafür direkt nebenan.

In seinem Inneren erschließen sich wunderbar sanierte und überwiegend geschlossene Karrees der Gründerzeit mit  zwei großzügig angelegten grünen Stadtplätzen. Während der Lessingplatz im Norden zum Spielen einlädt findet man am Körnerplatz eine historische Gartenanlage im Stile eines für die Gründerzeit typischen Schmuckplatzes vor, der Ruhe im Grünen verspricht. Daneben thront die Markuskirche.

Was wäre der Sonnenberg ohne seine Markuskirche. Errichtet im neogotischen Stil in den Jahren  1893-95 stellt die Kirche mit ihren Doppeltürmen das Wahrzeichen des Sonnenbergs dar. Weithin sichtbar und inzwischen vollständig saniert, ist sie heute ein offener Begegnungsraum und Veranstaltungsort für kulturelle Events. Internationale Künstler, wie Jan Garbarek traten hier auf. Die vielen Gospel-Konzerte erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Die Bürger finden hier eine Kirche vor, die für viele auch ein bisschen „Zuhause“ ist.

Auch verschiedene Künstler und viele Kreative finden wir auf dem Sonnenberg. Sie sind ein wenig versteckt und nicht so offensichtlich in der öffentlichen Wahrnehmung. Deshalb wollen wir einige von ihnen porträtieren und demnächst hier vorstellen. Lassen Sie sich überraschen!