Am vergangenen Samstag eroberten über 120 Neugierige den Sonnenberg. Dieses Mal auf etwas andere Art: dem Handwerker nicht nur über die Schulter schauen, sondern selbst probieren, wie man Wurst macht, Brötchen bäckt, Strom erzeugt oder tischlert, Neues entdecken. Das Ofenmuseum vom Sonnenberg war einer der besonderen Punkte – wer kennt schon dieses schöne Kleinod mit den herrlichen alten Öfen und Mangeln im Hinterhof der Zietenstraße? Die Kirchen besichtigen, in den Hof des Don Bosco Hauses oder in den der Künstler in der Würzburger Straße schauen….. Selbst in den Straßen gab es viel zu entdecken – welch Ornamentreichtum schmückt die Gründerzeit- und Jugendstilhäuser!

 Am Europakino erfreute neben dem fachkundigen Geschichtsunterricht zu dieser Traditionsstätte ein Puppenspieler der Theater Chemnitz mit einem kleinen, dem  (Lichtspiel-)Theater angepassten, Programm.

 Es war eine Abenteuer- und Entdeckungsreise, die mehr als 120 über den Sonnenberg gehende junge und ältere Chemnitzer machten.

Schön war nicht nur das Wetter, sondern auch das interessante Programm. Am Startpunkt der Rallye sorgten schon die Musiker von „Café Bleu“ für beste Stimmung.

Der Nachmittag klang mit Begegnungen, Spielen, Gesichterschminken und einer Kinderbuchlesung im Lesecafé KaffeeSatz auf der Zietenstraße aus. Wer die zahlreichen Fragen richtig beantwortet hatte, nahm an der Verlosung der Preise teil. Ein Erinnerungsfoto gab‘s sowieso.

Den krönenden Tagesabschluss bildete am Abend ein Konzert der Band „Elektrokop“.

Wer noch Interesse an Fotos oder Wegepässen zur Erinnerung hat, meldet sich bitte bei: julia.kiefer@kaffeesatz-chemnitz.de.

Die ersten Fotos des fliegenden Kaffeesatz-Reporters Hellfried Malech.