Bald liegt sie wieder in Läden und Institutionen im Viertel aus, die neue Stadtteilzeitung. Es ist die 18. Ausgabe, die erste landete nicht im digitalen Archiv.

Knifflige Fragen!

Diesmal schmücken zwei junge Mädchen den Titel, die an der Stadtteilralley teilgenommen hatten. Das war das allerschönste Bild von vielen, welche als Erinnerungsstücke für die Teilnehmer geschossen worden waren. Aber interessanterweise weiß keiner mehr ihre Namen. Vielleicht melden sie sich mal.

Die Themen sind wie immer breit gefächert. Wir blicken zurück auf den Europäischen Nachbarschaftstag und die Eröffnung des „Fensters in die Erdgeschichte“.

Wolfgang Bausch hat für seine Geschichtsserie die Straßennamen der Fürstenstraße ausgesucht: wie damals in den Zwanzigern eine Petition der Bürger die Umbenennung verhinderte, was in der DDR nicht mehr klappte.

Es geht um die „Bazillenröhre“ und den Dresdener Platz: Die unterirdische Querung soll nicht vergessen werden, wenn Leserinnendie Brücke zur Freude aller fertig ist.

Ein besonderer Schatz ist die persönliche Geschichte unseres Autors Klaus Köbbert. Und auch ein anderer Bewohner eine Ecke weiter wird beschrieben, der Fotograf Lazlo Farkas in der Serie der Künstlerbesuche. Der nächste Termin der Reihe findet übrigens bei Gastkünstlern der „Begehungen“ statt und wird Mitte Juli bekannt gegeben.

Das „Fair Play Soccercup“, der Umzug einer Beratungsstelle und ein ausführlicher Bericht über ein Projekt zwischen deutschen und tschechischen Jugendlichen zeigen den Sonnenberg als jungen Stadtteil.

Und was wurde aus dem Plan der Gruppe am Netto, sich am Frühjahrsputz zu beteiligen? Die Straßensozialarbeiter berichten. Auch die Schuldnerberatung und eine Schwangeren- und Famillienhilfe informieren.

Ein Anwohner berichtet über sein im Wortsinne exotisches Hobby.

Und schließlich wird zur Bewerbung bei den „Grünen Oasen“ aufgerufen. Hoffentlich können wir in der Herbstausgabe wieder mit schönen Gartenbildern der Sommer festhalten.