Stadtplanungsamt und Planungsbüro stehen am 7., 15. und 21. Mai von 16 bis 19 Uhr in der Hainstraße 93a Rede und Antwort

Die Stadt Chemnitz stellt ab Mai Ideen zur künftigen Entwicklung des nördlichen Sonnenbergs auf den Prüfstand. Die Meinung von Bewohnern des Sonnenbergs zur Entwicklung, dargestellt in einem städtebaulichen Rahmenplan für diesen Stadtraum, ist gefragt.

Warum ein Rahmenplan? Nördlich des Stadtteils liegt der Zeisigwald als grüne Lunge der Stadt. Man wohnt zentral auf dem Sonnenberg: In nur zehn Minuten sind Hauptbahnhof und Sachsen-Allee zu erreichen, neuer Anziehungspunkt wird das umgebaute CFC-Stadion. Dies sind wichtige Anker, sie reichen aber nicht, um genügend neue Bewohner und Investoren in den Stadtteil zu locken. Leerstände, Bauruinen, Brachflächen, verbaute Innenhöfe, starker Verkehr auf Dresdner und Heinrich- Schütz-Straße prägen das Bild des Stadtteils und begründen teils das negative Image. Dieses vielfältige Gründerzeitquartier kann aber mehr! Gemeinsam müssen Antworten auf die wichtigen städtebaulichen und funktionalen Fragen gefunden werden.

Vom 7. bis 30. Mai können sich Interessenten ein Bild vom Entwurf des städtebaulichen Rahmenplans im Schaufenster des Ladenlokals in der Hainstraße 93a machen. Außerdem stehen Vertreter des Stadtplanungsamtes und des Stadtentwicklungsbüros u.m.s. GmbH dort am 7., 15. und 21. Mai von 16 bis 19 Uhr Rede und Antwort. Projektideen sind Teil der Planung: Deshalb wird bereits jetzt mit den Machern des Stadtteils gesprochen und es werden erste Weichen für die Projektumsetzung gestellt. Welche Reife die Projektvorschläge haben, ist auf einem Projektspaziergang durch den Sonnenberger Norden Mitte Juni zu erfahren. Im direkten Kontakt hoffen die Veranstalter auf interessante und hilfreiche Anregungen und zahlreiche Mitstreiter. Die Ergebnisse aus diesen Gesprächen werden auf einer abschließenden Bürgerveranstaltung im Sommer vorgestellt.

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Bericht im Sachsen-Fernsehen