Kesselbuntes – Erfolg für neues Straßenfest
„Schnell noch einige Fotos für www.sonnenberg-online, damit alle sehen können, es war ein Erfolg!!“ Hellfried Malech schickt seine Eindrücke vom großen Jakobstraßenfest Kesselbuntes am 11./12. Oktober 2014 auf dem Sonnenberg.
Das reicht natürlich noch nicht. Hier sind 42 kesselbunte Fotos von Dmytro Remestvenskyy auf der Facebook-Seite der Gemeinwesenkoordination.
Hier der Artikel am Tag danach in der Freien Presse.
Der Aufruf zum Fest und zum Mitmachen. Auch in der Stadtteilzeitung warb der Titel für Kesselbuntes.
Der Blog mit mehreren Videos aus der Vorbereitung.
Auch vom Fest wurden Filme gedreht, nicht zuletzt, um Künstlern für künftige ähnliche Straßenfeste einen Eindruck zu geben. Danke an alle, die es dokumentiert haben!
Für euch war es ein ERFOLG…für die Anwohner in der Jakobstraße war es einfach nur belastend, weil:
1. Parkverbot vor der eigenen Haustüre
2. Samstag den ganzen Tag ohrenbetäubender Lärm durch Skaterbahn
3. vom Samstag zu Sonntag war keine Nachtruhe möglich…sinnloses Geschnatter und Rumgebrülle sowie Hundegebell
4. der Weg zu den Dixies war doch zu weit entfernt vom Geschehen, so dass die armen Gäste gezwungen waren an die Hauswand zu urinieren
5. Müll und leere Bierflaschen wurden einfach vor der Haustüre abgeparkt…war kein schöner Anblick zum Sonntagmorgen und macht auch den Sonnenberg nicht bunter
6. Sonntags gabs dann nur noch Musik, was keiner so recht hören will…einfach nur ein hämmern und außer Kopfschmerzen ist nichts geblieben und Nachtruhe wieder nicht möglich
Nichts dagegen einzuwenden den Sonnenberg zu beleben, aber vorher Anwohner mal fragen, ob sie es vor ihrer Haustüre wollen, wäre angebracht. Besser wäre natürlich ein Platz wo es keinen stört, wie wäre es mit der Tschaikowskistraße ehemalige Möbelfabrik Leistner…da wohnt keiner und es muß auch keine Straße abgesperrt werden. ach so ich wollte es euch noch mal allen sagen, ICH ZIEH HIER NICHT WEG!!!!…auch wenn es euer Vorschlag war
ja, so ist das. beleben heißt auch, dass eben etwas passiert, leute da sind und musik. nachts war keine laute musik, die konzerte waren woanders.
einmal im jahr ist das doch auszuhalten. meine empfehlung: einfach mit runtergehen und mitmachen, nutzen.
es stimmt, man sollte mit den anwohnern reden und sie auf so ein wochenende vorbereiten – das wird mitgenommen fürs nächste mal.