Erster Bauspielplatz in Chemnitz entsteht
Bald können Kinder auf dem Sonnenberg Hütten bauen. Der erste Bauspielplatz der Stadt entsteht an der Sophienstraße.
Durch die Unterstützung von Jugendamt und Stadtplanungsamtes und der Förderung durch die Europäische Union wird in diesem Jahr ein innovatives Angebot auf dem Sonnenberg entstehen.
Das Projekt „Bauspielplatz“ soll als offenes niedrigschwelliges Nachmittags- und Ferienangebot für Kinder und Jugendliche bereitstehen. Somit wird eine ungenutzte Brachfläche in der Sophienstraße durch Urbarmachung, die Beräumung von Wildwuchs und Ruinen sowie durch kreative Nutzung aufgewertet und dem Gemeinwohl zur Verfügung gestellt.
Eine sozialpädagogische Fachkraft wird die zukünftigen Nutzer_innen bei der Schaffung eigener Objekte (Hütten, Burgen, Beeten, u.ä.) aus Recycling- und Naturmaterialien unterstützen. In kreativen Prozessen werden motorische Fähigkeiten gefördert sowie soziale und ökologische Kompetenzen vermittelt.
Das Angebot wird durch die Zusammenarbeit mit Schulen, Jugendclubs, Kindertagesstätten und Horten ergänzt. Der Bauspielplatz soll ganzjährig geöffnet sein, wobei die Öffnungszeiten im Winter eingeschränkt werden können. Hier können Kinder Hütten bauen, Freunde treffen, klönen, hämmern und sägen, spielen und basteln, matschen und planschen, toben, Krach machen und eigene Ideen umsetzen.
Pia Jänich-Bäßler und Frank Rothe
Kontakt: Telefon 0371/449098, E-Mail: mja@ajz.de
Ich habe mir gerade alles durchgelesen und falls mit der Ruine meine Garage gemeint ist wo die beiden Personen daneben stehen habe ich etwas dagegen ,da schon mehrfach von“ Spielenden Kinder“ versucht wurde in der Garage zu kommen und jetzt bekommen sie auch noch das Werkzeug dazu finde ich eine super Idee . Wie währe es denn wenn erst mal vorhandene Spielplätze in näherer Umgebung in Ordnung gehalten und oder AUSGEBAUT werden. Desweiteren werde ich versuchen die Besitzer der Umliegenden Eigentumswohnungen zu informieren da zu befürchten ist das einige Wohnungen dann bald leerstehen werden.Ich werde alles versuchen um dieses kleine Stückchen Oase der Ruhe zu Erhalten, vielleicht gibt es ja selten Tiere aufgrund der langen ungenutzten zeit dort mal sehen.
Ein Bauspielplatz ist eine betreute pädagogische Einrichtung. Ziel ist, dass Kinder selbst aktiv werden können, um etwas zu lernen.
Ich schliesse mich den Kommentaren des Bewohners Müller an .Frau B und der Herr. Von der Mobilen haben nicht mal den Mut ihren Namen zu nennen (Bäßler und Rothe ) geschweigedenn das sie auf dem Sonnenberg oder in der Nähe des Lessingplatzes wohnen. Und zäune halten auch kein anderen Leute davon ab, auf den Bauspielplatz zugehen oder legt ihr eine Selbstschussanlage an.
Hier darf jede/r unter einem selbst gewählten Namen posten. Bei einem Kommentar von der Mobilen Jugendarbeit Mitte ist der Absender klar. Namen und Telefonnummer standen übrigens in der Stadtteilzeitung. Bei allen anderen hier nicht spektulieren, das ist falsch.
Bitte wo ist beim Lessingplatz keine Fläche mehr frei? Es gibt ganze drei „Grünflachen“ – zum Beispiel für Fußballtore, Volleyballnetze, … Und einen Sandkasten im oberen Teil der bis auf ein Balance-Gerät leer ist. Des weiteren kann man einen zweiten Basketballkorb anbringen und noch eine Tischtennisplatte.
Und wenn ich mir die (meisten) Bürger auf dem Spielplatz ansehe, dann geh ich davon aus, dass dieses Menschen sich ebenfalls auf dem neuen Gelände befinden – schrecklich: Alkohol, Zigaretten, Glasscherben, Müll und KRACH (wie es so schön im Artikel steht).
Nein, auf den neuen Bauspielplatz sollen nur die Kinder. Sie dürfen dort etwas „tun“ und nicht nur plärrend hin- und herrennen.
Der Sandkasten im oberen Teil hat durch Vandalismus eins seiner beiden Spielgeräte verloren. Ich frage im Grünflächenamt nach, wann das wieder ersetzt wird. https://www.gemeinwesenarbeit-chemnitz.de/9760/gruenflaechenamt-baut-zerstoerte-drehscheibe-ab/
Liebe Anwohner_innen, bevor der Bauspielplatz in Betrieb geht, werden natürlich im Rahmen der Gemeinwesenarbeit Treffen mit den Bewohner_innen der angrenzenden Wohngrundstücke angestrebt. Hier wird es genug Raum für Ihre Anliegen und Fragen geben, gegebenenfalls werden die organisatorischen Details (Öffnungszeiten usw.) dem angepasst. Dennoch werden die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, welche diese Projekt schlussendlich nutzen im Vordergrund stehen.
Ich finde die Idee ganz gut. Jedoch frage ich mich warum nicht der Lessing-Spielplatz einfach mal aufgerüstet wird oder am Zeisigwald ein paar Grünflächen genutzt werden. Desweiteren frage ich mich, ob Privatgrundstücke einfach bebaut werden dürfen. Außerdem muss ein Spielplatz TÜV geprüft sein – wie soll das bei einer ständigen Veränderung der Anlage möglich sein? Und darf ein Spielplatz überhaupt an Wohngrundstücke angrenzen? Ich habe gelesen, dass Spielplätze in einer angemessenen Entfernung zu Wohnung liegen müssen. Unmittelbar an den neu entstehenden Spielplatz liegen Wohnhäuser. Die Mitbewohner sollten wenigstens gefragt werden. Oder sehe ich das falsch.
Der Lessingplatz ist schon sehr stark genutzt, da ist einfach kein Platz mehr! Der Zeisigwald ist zu weit weg und ein Flächennaturdenkmal. Und ja, ein Privatgrundstück darf genutzt werden, wenn der Eigentümer einverstanden ist. Damit nichts gefährliches passiert, sind ja die Sozialarbeiter vor Ort. Vielleicht könnten die ja nochmal erklären, wie das vom Organisatorischen her abläuft.
Welcher Teil von „Sowas“ stört Sie denn? Der Spielplatz ist betreut, es sind also immer Erwachsene anwesend. Im Winter sind die Öffnungszeiten eingeschränkt, also ist 17:00 Uhr Schicht im Schacht. Jetzt ist das Grundstück verwildert und voller Müll. Es liegt im Wohngebiet. Bisher hat diesen Platz niemand beansprucht, er ist also ideal für einen Spielplatz geeignet.
Schön das was für Kinder getan wird,aber die Anwohner die dort wohnen( ich) werden einfach nicht gefragt,übergangen . Kann man nicht erstmal eine Umfrage starten.Jeder hat Anspruch an individuell Freizeit Gestaltung und die Anwohner möchten sich denke ich nach getaner Arbeit erholen. Fragen sie doch mal bei den Mitarbeiten der Ämter und Gönnen,dass sie sowas vor die Nasse gesetzt Bekommen. Anderer Platz wäre bestimmt möglich. Ich werde es nicht akzeptieren.