Ab 13.12. halten Busse 21 und 31 am neuen Bahnsteigtunnel
Mit dem Fahrplanwechsel werden die beiden Linien 21 und 31 am Tunnel Dresdner Straße halten, nicht mehr an der Fürstenstraße. Hierfür laufen aktuell Vorbereitungen.
Ab Dienstag, dem 8. Dezember, wird die Gießerstraße an dem Abschnitt von der Hainstraße in Richtung Dresdner Straße zur Einbahnstraße. Auf dieser Strecke fahren die Busse 21 und 31 in Richtung Innenstadt. In der Gegenrichtung fahren sie durch die Peterstraße. Diese Lösung war vor fast drei Jahren in Bürgerbeteiligungsdiskussionen beschlossen worden. Stadtrat Bernhard Herrmann hatte sie angestoßen, denn der ursprüngliche Plan des Tiefbauamts sah vor, alle Busse nur durch die Gießerstraße zu leiten. Das hätte den Charakter der Straße verändert. Bericht über die Diskussion, in der es auch um den Bau des Tunnels ging
Die Einbahnstraße auf dem kurzen Stück wird am Dienstagvormittag eingerichtet. „Ab 7 Uhr wird von der Dresdner Straße in Richtung Hainstraße einseitig Halteverbot durch mobile Verkehrszeichen angeordnet“, nach Einrichtung der Einbahnstraße kann wieder beidseitig geparkt werden, teilt die Pressestelle der Stadt Chemnitz mit.
Die Übersicht auf der Website der CVAG
Das Stück Einbahnstraße der Gießerstraße ist nicht für Radfahrer freigegeben. Wer ist da der Verantwortliche? Man kommt jetzt also mit dem Rad die Treppen hochgetragen (Bazillenröhre ist ja zu) und muss dann entweder über Peterstraße oder Fürstenstraße/Lidlparkplatz fahren. Fußweg gehört ja den Fußgängern.
Das Tiefbauamt https://www.chemnitz.de/chemnitz/media/unsere-stadt/verkehr/fuss_und_rad/flyer_einbahnstrasse.pdf
Dann versuche ich mal dem Tiefbauamt zu schreiben. Ist aber oft wie ein schwarzes Loch , aus dem es keine Antwort gibt. Auf dem Flyer scheint die Emailadresse auch falsch zu sein: tiefbauamtt@… anstatt tiefbauamt@…..
Für die Nutzer:innen gen Yorkgebiet wäre fast überlegenswert, einen vernünftigen zusätzlichen Anschluss via Yorkstraße bis bspw Endhaltestelle Yorkgebiet ab dem Gablenzplatz zu schaffen. Denn die Tram ist schneller und fährt schon länger elektrisch.
Danke für die Antwort. Ist die CVAG eigentlich auch von der neuen CO2-Steuer betroffen? Werden dadurch entstehende Kosten direkt wieder auf die Ticketpreise umgelegt?
Auch wir hoffen auf E-Busse. Wir als Grüne Fraktion mussten jedoch im Stadtrat wiederholt erleben, wie es dort keine Mehrheit gab, die CVAG mit einem zeitnah umzusetzenden Konzept für den Umstieg auf moderne Antriebsformen (insbes. Elektrobusse) zu beauftragen. Insbesondere die Fraktionen der Linken und der SPD waren es, die meinten, dass dies die CVAG eh schon mache, bzw. dass diese sich gerade erst neu für den Kauf von Erdgasbussen entschieden hätte. Wir möchten das nicht akzeptieren, denn auch Erdgasbusse sind längst nicht mehr zukuftsfähig.
Ich hoffe, dass in Kürze die lauten und stinkenden Dieselbusse durch etwas anderes abgelöst werden. So begrüßenswert der ÖPNV ist, belastend sind die großen anfahrende Busse für die Anwohner dennoch. Und jetzt eben in der Gießer- und Peterstraße. Ich war damals zwar mit bei der Diskussion, bin aber mit der gefundenen Lösung weiterhin nicht einverstanden. Für die Nutzer der 31 wird Richtung Yorckgebiet ein Riesenumweg gefahren. „Fahrgastverschleppung“ wie der Fachmann sagt. Also längere Fahrzeiten, mehr Brennstoff. Wann kommen E-Busse? Erleben wir noch die Fertigstellung des Chemnitzer Modells?