Homo absurdus: Linoldruck-Workshop für Kinder
Hast Du eine Ahnung, wie der Homo Absurdus aussehen könnte? Kannst du seinen Steckbrief erfinden? Dann mach mit und wir drucken gemeinsam an einem Buch!
*HOMO ABSURDUS* – Workshop 27.5. bis 15.7.2015 jeden Mittwoch 15 bis 17 Uhr
Im Zeitalter von Neuen Medien und dem Zugang zu einer virtuellen Welt, in der laut einem Zitat von Deutschlandradio Kultur “in 10 Jahren der Homo Smarticus“ Realität sein könnte, möchten wir einen Workshop für Kinder anbieten, der sich mit einer klassischen Drucktechnik – dem Linolschnitt – auseinandersetzt. Es ist ein Versuch, sich spielerisch mit der Technik des Linolschnittes vertraut zu machen, mit dem Ziel ein „neues
Menschenbild“ zu erschaffen.
Die Kinder arbeiten in Gruppen zusammen, wobei jeder innerhalb der Gruppe eine eigene Platte bearbeitet. Der Workshop fördert die Übung, konzentriert zu arbeiten, von der Idee bis zur eigenen Umsetzung ohne Einfluss digitaler Medien. Ausschließlich Papier, Stifte, Farbe etc. werden Ausdrucksmittel für die Realisierung sein.
Der Workshop soll sich über einen längeren Zeitraum erstrecken und eine Kontinuität im Arbeiten fördern. Es ist angedacht, mindestens ein
Tag/Woche in der Druckwerkstatt unter Leitung von Anatoli Budjko und Lysann Németh arbeiten zu können. Die Ergebnisse werden in Form eines Buches herausgegeben, welches in nummerierter Auflage hergestellt wird.
Das Buch ist das geschlossene Ergebnis der Zusammenarbeit der Kinder am Thema und kann von ihnen im Anschluss im passenden Rahmen präsentiert werden. Die Kinder / Jugendlichen üben die Arbeit in Prozessen mit zielgerichtetem Abschluss in einem konkreten Produkt und lernen dessen Präsentation kennen.
Für wen? Kinder ab 11 Jahre, max. 10 Teilnehmer
Workshop 27.5. bis 15.7.2015 jeden Mittwoch 15 bis 17 Uhr
Wo? Druckstock 1, Augustusburger Str. 102, 09126 Chemnitz
Bei Fragen? Anatoli Budjko, Lysann Németh
Der Workshop ist kostenfrei.
Anmeldung per E-Mail bis 23.5.2015 an: homoabsurdus@gmx.de
Tel.: 01573-4092725*
/Das Projekt wird gefördert durch den soziokulturellen Jugendfonds der Stadt Chemnitz./
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