Als aus Nachbarn Juden wurden

Unter dem Titel „Als aus Nachbarn Juden wurden“ organisierte der Arbeitskreis Mobile Jugendarbeit eine Projektreihe und gab Einblicke in die Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Chemnitz. Der Film dokumentiert die zahlreichen Veranstaltungen des Projekts. Die „Stolperstein-“ und „Täterspuren“-Rundgänge und das Zeitzeugengespräch mit Justin Sonder vermittelten die Geschichte an Ort und Stelle. Die Gedenkstättenfahrt nach Theresienstadt machte historische Ereignisse über den regionalen Kontext hinaus erlebbar. Es ging aber nicht nur darum, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Die Besuche in der Jüdischen Synagoge Chemnitz und im Restaurant Schalom zeigten, dass verschiedene Räume dem Innehalten und Erinnern, aber auch der aktiven Auseinandersetzung mit aktuellen Themen gerecht werden müssen.

Eintritt frei